Sunday, November 19, 2006

 

Psychiatrie

Diagnostisches Vorgehen in der Psychiatrie
Eingangsgespräch - Anamnese
 Jetzige Beschwerden (körperliche, psychische)
 Zeitraum der Entwicklung der Beschwerden
 frühere Erkrankungen, Behandlungen (som. u. psych.)
 Familienanamnese (hereditäre Faktoren)
 Kindheitssituation
 Ausbildung, berufliche Entwicklung
 derzeitige familiäre/soziale Situation
 Fragen nach den Ursachen (Erklärungsversuche des Pat.)
 Was soll sich ändern ? Wie soll es weiter gehen ?
Diagnostisches Vorgehen in der
Psychiatrie
- weitere Untersuchungen -
psychopathologische Befunderhebung
 körperliche Untersuchung
a) internistisch (einschl. Labor)
b) neurologisch
 apparative Zusatzuntersuchngen
- EEG
- MRT oder CT
- evtl. Drogenscreening
- evtl. Liquor
- evtl. SPECT
PSYCHOPATHOLOGISCHE BEFUNDERHEBUNG
Psychopathologie vs. Psychodynamik vs. Empathie
Beurteilung von 10 psychischen Elementarfunktionen
BEWUßTSEIN/WACHHEITSGRAD (VIGILANZ)
AUFMERKSAMKEIT/KONZENTRATION
ORIENTIERUNG
GEDÄCHTNIS
-------------
WAHRNEHMUNG
ICH-ERLEBEN
DENKEN
AFFEKTIVITÄT
ANTRIEB
INTELLIGENZ
Psychopathologie/ Differentialdiagnose
1) Bewußtsein / Vigilanz
a) quantitative Bewußtseinsstörungen/Wachheitsgrade
(Leitsymptom akuter Hirnschäd
igu
ngen.
Aber: akute Hirnerkra
nk
ungen können auc
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g auftrete
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je nach Ort der
Läs
ion)
- Benommenheit
- Somnolenz
- Sopor
- Koma
Vorkommen:
- Intoxikationen
- Hirndruck
- alle Hirnläsionsarten
- somatische Erkrankungen
- präfinal
Diagnostik:
- Verhaltensbeobachtung / Fremdbeurteilung
- EEG (Frequenzverlangsamung) !
1) Bewußtsein / Vigilanz

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